Ich biete Psychotherapie und klinisch-psychologische Behandlung für Jugendliche und Erwachsene an.
„Die Erfahrung, frei aus dem Herzen heraus zu sprechen und dabei ernst genommen zu werden, kann eine psychische Struktur aufbauen, die die Fähigkeit besitzt, das ganze Leben zu tragen.“
Nancy McWilliams
Psychotherapie
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren zur Behandlung psychischer Leidenszustände. Eine psychotherapeutische Behandlung unterstützt dabei, Lebenskrisen zu bewältigen, Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern, sowie die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Es handelt sich dabei um einen tiefgreifenden Prozess, der zumeist eine intensive Auseinandersetzung mit den Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen erfordert. Durch die Kombination von Selbstreflexion, emotionaler Verarbeitung, Verhaltensänderung und einer unterstützenden therapeutischen Beziehung kann Psychotherapie tiefgreifende und dauerhafte positive Veränderungen im Leben bewirken.
Es gibt in Österreich eine Vielzahl an anerkannten psychotherapeutischen Methoden. Ich arbeite nach der Methode der gestalttheoretischen Psychotherapie (GTP). Es handelt sich dabei um einen erlebnisorientierten, tiefenpsychologischen, ganzheitlichen und systemtheoretischen Ansatz.
Klinisch-psychologische Behandlung
Klinisch-psychologische Behandlung ist eine wissenschaftlich fundierte professionelle Unterstützung bei der Bewältigung psychischer, sozialer und körperlicher Beschwerden sowie Beeinträchtigungen. Das Vorgehen ist ziel- und lösungsorientiert. Hierzu findet - je nach Fragestellung - eine Vielzahl an Behandlungsansätzen und Methoden aus verschiedenen therapeutischen Schulen Anwendung. Zu Beginn der Behandlung werden Erwartungen abgeklärt und Behandlungsziele vereinbart. Mithilfe von Gesprächen, Übungen und Trainings wird ein Veränderungsprozess eingeleitet, wobei der Transfer der Behandlungsinhalte in den Alltag eine wesentliche Rolle spielt.
In der Therapie unterstütze ich Sie dabei, wieder einen Zugang zu Ihren Kräften zu finden. Sie können Erlebtes verarbeiten und lernen Ihr eigenes Verhalten und die Hintergründe des Problems besser zu verstehen. Dadurch kann sich der Leidensdruck verringern und es werden neue Handlungsmöglichkeiten eröffnet.
Wann ist professionelle Hilfe zu empfehlen?
Wenn ein bzw. mehrere Punkte bei Ihnen zutreffen, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen:
Bei Ängsten, die Ihre Lebensqualität einschränken
belastenden Zwangsgedanken und Zwangshandlungen wie z. B. immer wiederkehrenden Gedanken, dem Drang, sich immer wieder zu waschen, zuzusperren usw.
Depressionen
Süchten wie z. B. Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Essen, Spielen, Drogen usw.
psychosomatischen Erkrankungen, also Krankheiten, die mit ungelösten und belastenden psychischen Problemen zusammenhängen. Das können z. B. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, entzündliche Darmerkrankungen, Migräne, Magersucht, Fettsucht, Ess- und Brechsucht, Asthma bronchiale, Bluthochdruck und Allergien sein.
funktionellen Störungen, das sind häufig wiederkehrende körperliche Beschwerden, die keine organische Ursache haben, wie z. B. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, sexuelle Probleme, Atemnot, Herzbeschwerden und Verspannungen. Diese Symptome können aber auch durch eine körperliche Erkrankung hervorgerufen werden.
belastenden Lebenssituationen und Lebenskrisen wie z. B. bei schweren oder chronischen Erkrankungen, bei einer Behinderung, beim Verlust von Partnern, Kindern oder Eltern oder auch beim Verlust des Arbeitsplatzes.
Problemen und Krisen in der Partnerschaft und in der Familie wie z. B. sexuelle Probleme, Nicht-mehr-miteinander-reden-Können, Trennung und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern.